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53. Radball-Traditions-Turnier am 17.Nov.2018
um den zum elften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal 

Josef Birwe

Jupp-Josef Birwe (1920-2003)

Die Tabelle

Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Sebastian Averbeck)      13 Punkte

Platz 2 Aschendorf 1 (Felix Ahring + Janko Claus-Cvajnar)  12 Punkte

Platz 3 Aschendorf 2 (Arnd Bohlmann + Stefan Bohlmann)      8 Punkte

Platz 4 Münster (Christopher Wille + Clemens Köster)        4 Punkte

Platz 5 Lippstadt (Rolf Niemeyer + Mark Zumdick)            0 Punkte

53. Radball- Traditionsturnier in der Olympiahalle …

Averbeck / Voßhans holen im Herzschlagfinale Sieg und Birwe- Pokal

Die Oelder Radball-Schwalben zeigen sich mit dem Turnier 2018 in der Olympiahalle rundum zufrieden: Vier Gast-Mannschaften sagten ihre Teilnahme zu und reisten pünktlich an, das Rembrink /Noll-Entertainment funktionierte einwandfrei, das Thimm-Ergebnis– und Ablaufprogramm zeigte keine Mängel, die Zuschauer hatten spannende Unterhaltung, für Kaffee und Kuchen war gesorgt, die Schiedsrichter Herbert Overbeck und Olaf Wille aus Münster hatten relativ leichtes Spiel, nach 30 Jahren konnten die neuen Banden mit den neuen Sponsoren vorgestellt werden, die beiden Ausnahme- Unterstützer Haver & Boecker und Druckerei Festge wurden speziell hervorgehoben, alle Gäste wollen im nächsten Jahr wiederkommen und auch an der Abendveranstaltung teilnehmen, die Schwalbe- Kunstfahrerinnen und die Radball-Schüler zeigten begeisternde Einlagen… und dann war da ja noch der Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal ….

Die Schwalben waren mit zwei Teams dabei: Oelde 1 mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck, auch als Pokalverteidiger, Oelde 2 mit Matthias Voßhans und Partner Christian Noll. Aus Münster waren Christopher Wille und Clemens Köster an Bord, aus dem nahen Lippstadt Rolf Niemeyer und Mark Zumdick. Aschendorf war gleich mit zwei Teams vertreten: Nummer 1 mit den jungen Felix Ahring / Janko Claus-Cvajnar sowie Nummer 2 mit den Brüdern Arndt und Stefan Bohlmann. Insbesondere waren die Gäste aus Aschendorf die großen Unbekannten im Turnier. Nach dem Oelder Auftaktspiel und dem klaren 9:4 Sieg von Oelde 1 fuhren sie auf die Fläche. Das war Tempo-Radball auf Augenhöhe und die jüngeren zeigten sich keineswegs unterlegen. Nach einem 1:1 Halbzeitstand holte Aschendorf 1 den ersten 3er mit 2:1 Treffern. Im Vergleich Lippstadt – Münster setzten sich Wille / Köster mit 6:0 Toren auf die Top-Liste.

Im nächsten Durchgang holten auch Noll/Voßhans einen Sieg gegen Lippstadt, die auch im weiteren Verlauf nicht mehr punkten konnten. Oelde 2 war später mit einem Punkt beim 4:4 gegen Aschendorf 2 erfolgreich, aber zwei weitere Niederlagen warfen auch sie aus dem Pokalrennen. Auch Münster mußte sich nach zwei superknappen 2:3 Niederlagen gegen Oelde 1 und Aschendorf 1 vom Titel verabschieden. Es entbrannte ein Dreikampf mit Aschendorf 1, Aschendorf 2 , Oelde 1. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Aschendorf 2, die den Oeldern ein 3:3 Unentschieden abrangen und den Kameraden sozusagen Schützenhilfe gaben. Das 4:4 Unentschieden gegen Oelde 2 sollte ihnen zum Verhängnis werden. Die Top-Teams gewannen dann alle weiteren Spiele, so dass vor der letzten Runde ein klares Bild vorlag: Aschendorf 2 hatte den dritten Platz sicher, gewannen dann auch noch gegen Lippstadt. Die Vereinskameraden lagen mit 12 Punkten in Führung und trafen im „Endspiel“ auf Voßhans / Averbeck ( 10 Punkte).

Für die Schwalben musste auf Biegen und Brechen ein Sieg her. Zur Überraschung zeigten sich die Oelder souverän überlegen, ließen die Jüngeren anstürmen und konterten dreimal zur 3:0 Führung. Kurz vor der Pause meldeten sich die Gegner mit dem 3:1 zurück. Dann war ihnen der Siegeswille anzumerken, sie verschärften das Tempo und die Ball-Kombinationen. Aber das Schwalbe-Bollwerk hielt stand. Voßhans, in dem Fall als Abwehrspieler und Averbeck im Tor gaben alles, und das mit Erfolg. Sie mussten das 3:2 hinnehmen, drehten dann den Spieß aber wieder um und legten zum 5:2 nach. Ende gut – alles gut. Zum Rahmenprogramm und zur abendlichen weiteren Jahres-Pokal-Vergabe erfolgt ein Folgebericht.

Die Mannschaften

l 75
Oelde 1

l 74
Aschendorf 1

l 68
Aschendorf 2

l 53
Münster

l 49
Oelde 2

l 69
Lippstadt

 

Die Spielfolge

 1. Oelde 1      : Oelde 2       9:4
 2. Aschendorf 1 : Aschendorf 2  2:1
 3. Lippstadt    : Münster       0:6
 4. Oelde 1      : Aschendorf 2  3:3
 5. Lippstadt    : Oelde 2       2:4
 6. Aschendorf 1 : Münster       3:2
 7. Aschendorf 2 : Oelde 2       4:4
 8. Oelde 1      : Münster       3:2
 9. Aschendorf 1 : Lippstadt     3:2
10. Aschendorf 2 : Münster       5:3
11. Aschendorf 1 : Oelde2        3:1
12. Oelde 1      : Lippstadt     7:2
13. Münster      : Oelde2       11:3
14. Lippstadt 1  : Aschendorf 2  2:4
15. Oelde 1      : Aschendorf 1  5:2

l 1l 2l 4l 6l 7l 8l 9l 10l 11l 12l 13l 14l 18l 53l 56l 59l 60l 61l 62l 63l 64l 65l 66l 68l 69l 72l 74l 75l 80l 81l 82l 83l 84l 85l 86l 87l 88l 89l 90l 91l 92l 93l 94l 95l 96l 97l 98l 99l 100l 101l 102l 103l 104l 105l 106l 107l 109l 110l 111l 112l 113l 114l 118l 121l 122l 123

 

Radball-Turnier-Nachlese …

Weitere Höhepunkte beim Radball-Traditions-Turnier

Im Herzschlag- Finalspiel gegen die starken Gegner aus Aschendorf siegte das Oelder Schwalbe-Team mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck. So blieb beim 53. Radball- Traditionsturnier der Josef-Birwe-Gedächtnispokal ein weiteres Jahr zuhause. Voßhans / Averbeck werden nun versuchen, diesen Schwung mitzunehmen in die Verbandsliga- Meisterschaftsrunde. Am 15.Dezember geht es für sie in Niedermehnen weiter. Um das Jahres-Turnier auch für die Nachwuchswerbung in eigener Sache zu nutzen, gab die Radball- und Kunstrad- Jugend Kostproben ihres Könnens. Der Jugend-Trainer Martin Nopto zeigte mit seinen Schüler-Teams, wie alles anfängt. Einlage-Spielchen machten Tom Westerbeck- Robin Richter – Thilo Wiesejahn und Jana und Ben Mandelkow mit Nick Holtermann und Max Batzdorfer. Die Verwandtschaft auf den Rängen spendete großen Applaus für die Jüngsten. Im Vergleich mit dem Turniergeschehen der Erwachsenen mutete das Spiel der Jüngsten wie Zeitlupe an. Dazu der Moderator und Vereinsvorsitzende Norbert Stemmer:“ So sind alle mal angefangen. Hallenradsport ist keine Spazierfahrt.“ Das Angebot an die Zuschauer, einmal selber so einen „Drahtesel mit Hörnerlenker“ zu besteigen, nahm niemand an.

Begeisternd waren auch die Einlagen der Kunstfahrerinnen. Unter der Anleitung von Andrea und Julia Vennewald zeigte auch hier die Jüngsten ihre Fahrübungen: Luna Edelmeyer, Josefine Eusterbrock, Svenja Langer, Johanna Pötter und Sarah Maibaum starteten mit den Einsteiger- Fahrfiguren. Beim Kunstfahren bedient man sich aus einem Katalog von Fahrfiguren und stellt damit sein Programm für 5 oder 6 Minuten zusammen. Je schwieriger Übungen, um so mehr Punkte fährt man für fehlerfreie Küren ein. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Entsprechend hochwertige Vorführungen zeigten die Älteren: Lea-Marie Greweling, Sandrine Baum, Lena Holtermann und Jessika Genz. Da sind dann schon Übungen im Rückwärtsfahren dabei oder der Stand auf Lenker und Sattel. Als Höhepunkt starteten sie im Lenkersitz. Dabei steht man auf den Pedalen und zieht das Vorderrad hoch, klettert über den Lenker und sitz auf dem Lenkerrohr.  An diesem Schwierigkeitsgrat wird noch geübt, so musste ein Barren noch als Kletterhilfe und Startrampe dienen. Die Fahrt auf einem Rad beeindruckte aber schon gewaltig. Am Ende bildeten die Großen ein Tor und die kleinen konnten durchfahren. Das sieht man nicht alle Tage – keine Frage!  Und im hiesigen Raum nur beim Radsport Schwalbe.  Das Training ist nicht in der Olympiahalle, sondern in der Halle an der Overbergstraße, dienstags 16.30 Uhr nachmittags Radball und mittwochs 17.30 Uhr Kunstradfahren.

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