Traditionsturnier 2018
53. Radball-Traditions-Turnier am 17.Nov.2018
um den zum elften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Jupp-Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle
Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Sebastian Averbeck) 13 Punkte
Platz 2 Aschendorf 1 (Felix Ahring + Janko Claus-Cvajnar) 12 Punkte
Platz 3 Aschendorf 2 (Arnd Bohlmann + Stefan Bohlmann) 8 Punkte
Platz 4 Münster (Christopher Wille + Clemens Köster) 4 Punkte
Platz 5 Lippstadt (Rolf Niemeyer + Mark Zumdick) 0 Punkte
53. Radball- Traditionsturnier in der Olympiahalle …
Averbeck / Voßhans holen im Herzschlagfinale Sieg und Birwe- Pokal
Die Oelder Radball-Schwalben zeigen sich mit dem Turnier 2018 in der Olympiahalle rundum zufrieden: Vier Gast-Mannschaften sagten ihre Teilnahme zu und reisten pünktlich an, das Rembrink /Noll-Entertainment funktionierte einwandfrei, das Thimm-Ergebnis– und Ablaufprogramm zeigte keine Mängel, die Zuschauer hatten spannende Unterhaltung, für Kaffee und Kuchen war gesorgt, die Schiedsrichter Herbert Overbeck und Olaf Wille aus Münster hatten relativ leichtes Spiel, nach 30 Jahren konnten die neuen Banden mit den neuen Sponsoren vorgestellt werden, die beiden Ausnahme- Unterstützer Haver & Boecker und Druckerei Festge wurden speziell hervorgehoben, alle Gäste wollen im nächsten Jahr wiederkommen und auch an der Abendveranstaltung teilnehmen, die Schwalbe- Kunstfahrerinnen und die Radball-Schüler zeigten begeisternde Einlagen… und dann war da ja noch der Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal ….
Die Schwalben waren mit zwei Teams dabei: Oelde 1 mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck, auch als Pokalverteidiger, Oelde 2 mit Matthias Voßhans und Partner Christian Noll. Aus Münster waren Christopher Wille und Clemens Köster an Bord, aus dem nahen Lippstadt Rolf Niemeyer und Mark Zumdick. Aschendorf war gleich mit zwei Teams vertreten: Nummer 1 mit den jungen Felix Ahring / Janko Claus-Cvajnar sowie Nummer 2 mit den Brüdern Arndt und Stefan Bohlmann. Insbesondere waren die Gäste aus Aschendorf die großen Unbekannten im Turnier. Nach dem Oelder Auftaktspiel und dem klaren 9:4 Sieg von Oelde 1 fuhren sie auf die Fläche. Das war Tempo-Radball auf Augenhöhe und die jüngeren zeigten sich keineswegs unterlegen. Nach einem 1:1 Halbzeitstand holte Aschendorf 1 den ersten 3er mit 2:1 Treffern. Im Vergleich Lippstadt – Münster setzten sich Wille / Köster mit 6:0 Toren auf die Top-Liste.
Im nächsten Durchgang holten auch Noll/Voßhans einen Sieg gegen Lippstadt, die auch im weiteren Verlauf nicht mehr punkten konnten. Oelde 2 war später mit einem Punkt beim 4:4 gegen Aschendorf 2 erfolgreich, aber zwei weitere Niederlagen warfen auch sie aus dem Pokalrennen. Auch Münster mußte sich nach zwei superknappen 2:3 Niederlagen gegen Oelde 1 und Aschendorf 1 vom Titel verabschieden. Es entbrannte ein Dreikampf mit Aschendorf 1, Aschendorf 2 , Oelde 1. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Aschendorf 2, die den Oeldern ein 3:3 Unentschieden abrangen und den Kameraden sozusagen Schützenhilfe gaben. Das 4:4 Unentschieden gegen Oelde 2 sollte ihnen zum Verhängnis werden. Die Top-Teams gewannen dann alle weiteren Spiele, so dass vor der letzten Runde ein klares Bild vorlag: Aschendorf 2 hatte den dritten Platz sicher, gewannen dann auch noch gegen Lippstadt. Die Vereinskameraden lagen mit 12 Punkten in Führung und trafen im „Endspiel“ auf Voßhans / Averbeck ( 10 Punkte).
Für die Schwalben musste auf Biegen und Brechen ein Sieg her. Zur Überraschung zeigten sich die Oelder souverän überlegen, ließen die Jüngeren anstürmen und konterten dreimal zur 3:0 Führung. Kurz vor der Pause meldeten sich die Gegner mit dem 3:1 zurück. Dann war ihnen der Siegeswille anzumerken, sie verschärften das Tempo und die Ball-Kombinationen. Aber das Schwalbe-Bollwerk hielt stand. Voßhans, in dem Fall als Abwehrspieler und Averbeck im Tor gaben alles, und das mit Erfolg. Sie mussten das 3:2 hinnehmen, drehten dann den Spieß aber wieder um und legten zum 5:2 nach. Ende gut – alles gut. Zum Rahmenprogramm und zur abendlichen weiteren Jahres-Pokal-Vergabe erfolgt ein Folgebericht.
Die Mannschaften
Lippstadt |
Die Spielfolge
1. Oelde 1 : Oelde 2 9:4
2. Aschendorf 1 : Aschendorf 2 2:1
3. Lippstadt : Münster 0:6
4. Oelde 1 : Aschendorf 2 3:3
5. Lippstadt : Oelde 2 2:4
6. Aschendorf 1 : Münster 3:2
7. Aschendorf 2 : Oelde 2 4:4
8. Oelde 1 : Münster 3:2
9. Aschendorf 1 : Lippstadt 3:2
10. Aschendorf 2 : Münster 5:3
11. Aschendorf 1 : Oelde2 3:1
12. Oelde 1 : Lippstadt 7:2
13. Münster : Oelde2 11:3
14. Lippstadt 1 : Aschendorf 2 2:4
15. Oelde 1 : Aschendorf 1 5:2
Radball-Turnier-Nachlese …
Weitere Höhepunkte beim Radball-Traditions-Turnier
Im Herzschlag- Finalspiel gegen die starken Gegner aus Aschendorf siegte das Oelder Schwalbe-Team mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck. So blieb beim 53. Radball- Traditionsturnier der Josef-Birwe-Gedächtnispokal ein weiteres Jahr zuhause. Voßhans / Averbeck werden nun versuchen, diesen Schwung mitzunehmen in die Verbandsliga- Meisterschaftsrunde. Am 15.Dezember geht es für sie in Niedermehnen weiter. Um das Jahres-Turnier auch für die Nachwuchswerbung in eigener Sache zu nutzen, gab die Radball- und Kunstrad- Jugend Kostproben ihres Könnens. Der Jugend-Trainer Martin Nopto zeigte mit seinen Schüler-Teams, wie alles anfängt. Einlage-Spielchen machten Tom Westerbeck- Robin Richter – Thilo Wiesejahn und Jana und Ben Mandelkow mit Nick Holtermann und Max Batzdorfer. Die Verwandtschaft auf den Rängen spendete großen Applaus für die Jüngsten. Im Vergleich mit dem Turniergeschehen der Erwachsenen mutete das Spiel der Jüngsten wie Zeitlupe an. Dazu der Moderator und Vereinsvorsitzende Norbert Stemmer:“ So sind alle mal angefangen. Hallenradsport ist keine Spazierfahrt.“ Das Angebot an die Zuschauer, einmal selber so einen „Drahtesel mit Hörnerlenker“ zu besteigen, nahm niemand an.
Begeisternd waren auch die Einlagen der Kunstfahrerinnen. Unter der Anleitung von Andrea und Julia Vennewald zeigte auch hier die Jüngsten ihre Fahrübungen: Luna Edelmeyer, Josefine Eusterbrock, Svenja Langer, Johanna Pötter und Sarah Maibaum starteten mit den Einsteiger- Fahrfiguren. Beim Kunstfahren bedient man sich aus einem Katalog von Fahrfiguren und stellt damit sein Programm für 5 oder 6 Minuten zusammen. Je schwieriger Übungen, um so mehr Punkte fährt man für fehlerfreie Küren ein. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Entsprechend hochwertige Vorführungen zeigten die Älteren: Lea-Marie Greweling, Sandrine Baum, Lena Holtermann und Jessika Genz. Da sind dann schon Übungen im Rückwärtsfahren dabei oder der Stand auf Lenker und Sattel. Als Höhepunkt starteten sie im Lenkersitz. Dabei steht man auf den Pedalen und zieht das Vorderrad hoch, klettert über den Lenker und sitz auf dem Lenkerrohr. An diesem Schwierigkeitsgrat wird noch geübt, so musste ein Barren noch als Kletterhilfe und Startrampe dienen. Die Fahrt auf einem Rad beeindruckte aber schon gewaltig. Am Ende bildeten die Großen ein Tor und die kleinen konnten durchfahren. Das sieht man nicht alle Tage – keine Frage! Und im hiesigen Raum nur beim Radsport Schwalbe. Das Training ist nicht in der Olympiahalle, sondern in der Halle an der Overbergstraße, dienstags 16.30 Uhr nachmittags Radball und mittwochs 17.30 Uhr Kunstradfahren.
Traditionsturnier 2017
52. Radball-Traditions-Turnier am 18.Nov.2017
um den zum elften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Jupp-Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle
Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Sebastian Averbeck) 10 Punkte
Platz 2 Methler (Rolf Berkemeier + Christian Meyer) 10 Punkte
Platz 3 Oelde 2 (Martin Nopto + Julian Thimm) 6 Punkte
Platz 4 Düsseldorf-Münster (Sven Kühn + Christopher Wille) 3 Punkte
Platz 5 Lippstadt (Holger + Timon Walprecht) 0 Punkte
52. Radball- Traditionsturnier in der Olympiahalle …..
Der Birwe- Pokal bleibt endlich mal wieder in Oelde …Siegerteam Voßhans / Averbeck…
Darauf mussten die Schwalbe-Radball-Fans lange warten. Endlich gelang es, den Josef-Birwe-Gedächtnispokal mal wieder für ein Jahr in seine Heimat zu halten. Nicht nur aus diesem Grunde strahlte der Vorsitzende Norbert Stemmer: “So spannend war es noch nie!“ Bei der Vorstellungsrunde der teilnehmenden Mannschaften hätte noch niemand eine sichere Prognose abgeben mögen: Als Oelde 1 starteten Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck, als Oelde 2 Julian Thimm und Martin Nopto. Ersatzbeding trat Lippstadt mit Vater und Sohn, Holger und Timon Walprecht an. Aus Methler kamen Rolf Berkemeier und Christian Meyer. Extra zu diesem Turnier hatten sich aus Düsseldorf und Münster zusammen getan : Sven Kühn und Christopher Wille. Als Schiedsrichter fungierten Herbert Overbeck und Olaf Wille, ein ehemaliger Deutscher Radballmeister (Sattler/Wille) und WM-Teilnehmer. Er begleitete seinen Sohn Christopher nach Oelde und wurde sogleich eingespannt.
Zunächst wurden beide Schwalbe- Teams gleichwertig gehandelt. Im ersten Spiel gelang es Voßhans / Averbeck, mit 2:0 schon mal eine interne Vorentscheidung zu erreichen. Oelde 1 gewann auch 5:0 gegen Lippstadt und 3:2 in Vergleich mit Düsseldorf/ Münster. Oelde 2 legte nach und punkteten ebenfalls 4:2 gegen Düsseldorf und 4:1 gegen Lippstadt. Da war noch alles drin. Berkemeier / Meyer aus Methler vom Kamener Kreuz raten nicht unbedingt souverän auf, aber mit Kampfgeist behielten sie am Ende die Oberhand: 5:3 gegen Lippstadt, 4:3 gegen Düsseldorf und dann leider auch 3:2 im Vergleich mit Nopto/ Thimm. Zur Halbzeit stand es noch 1:1, aber dann wusste Methler sich zu steigern. Für Vater und Sohn Walprecht aus Lippstadt gab es nichts zu gewinnen, aber die Radball –Liebhaber nahmen es mit Humor: „Erfahrung ist auch was wert!“ Nur wenig besser erging es der Spielgemeinschaft Düsseldorf / Münster. Kühn / Wille holten zumindest 3 Punkte gegen Lippstadt, ansonsten unterlagen sie nur mit ein bis zwei Toren und so holten sich die jungen Männer einen Achtungsapplaus.
Mit ihren zwei Siegen belegten Thimm/ Nopto den dritten Platz. Beim letzten Spiel zogen Oelde 1 und Methler die Olympiahalle in ihren Bann. Jeweils bis dato ungeschlagen ging es um die Wurst. Voßhans traf zum 1:0, Methler glich im Gegenzug aus. Kurz vor der Halbzeit gingen die Schwalben wieder in Führung. (2:1) . Kurz nach der Halbzeit stand es schon wieder 2:2 unentschieden. Mit diesem Ergebnis endete die reguläre Spielzeit. Einschließlich des besseren Torverhältnisses hätte es für Oelde 1 gereicht, aber der Kampfrichter Jörg Gössling entschied: “In Oelde gab es schon immer ein Entscheidungsspiel bei Punktgleichheit!“ Die gleichwertigen Kontrahenten traten also zu einer entscheidenden dritten „Halbzeit“ an. Wieder legte Oelde zum 3:2 vor und wieder glich Methler aus (3:3) . Vor lauter Aufregung kündigte der Kommentator Norbert Stemmer das „11m“- Schießen an. Beim Radball sind es aber nur 4Meter. Jeder Spieler hatte 2 Schuss, also pro Team 4 Tormöglichkeiten. Wieder ging es hin und her, bis Averbeck sich als 4-Meter-Töter bewies. Und als Voßhans als Schütze dann noch einen nachlegte, war das Turnier endgültig entschieden. Erster und Pokalsieger waren Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck. Berkemeier / Meyer aus Methler blieben Zweite und nahmen einen Koffer voller Anerkennung und Sympathie mit nach Hause. Die Schwalben waren aus dem Häuschen und freuten sich besonders auf die anschließende Vereinsfeier.
Die Mannschaften
Die Spielfolge
1. Oelde1 : Oelde 2 2:0
2. Methler : Lippstadt 5:3
3. Düsseldorf : Oelde 2 2:4
4. Oelde 1 : Lippstadt 5:0
5. Methler : Düsseldorf 4:3
6. Lippstadt : Oelde 2 1:4
7. Oelde1 : Düsseldorf 3:2
8. Methler : Oelde 2 3:2
9. Lippstadt : Düsseldorf 0:5
10. Oelde 1 : Methler 3:3 n.V. (Punktgleichheit : Entscheidung mit (11m) 4m-Schießen)
Radball-Turnier-Nachlese …
Auch das Oelder Kunstradfahren begeisterte ...
Natürlich hatte der Schwalbe- Heimsieg und Pokalgewinn zur Hochstimmung im Verein am meisten beigetragen, aber es gab weitere Radsport- Höhepunkte, die in der Olympiahalle für Aufsehen sorgten. Als erstes zeigte der Radball-Jugendtrainer Martin Nopto, wie es um den Nachwuchs bestellt ist. Er simulierte mit den jüngsten Robin, Tom, Mark und Justus eine Trainingseinheit. Anschließend boten die Schüler ein Einlagespiel: Jana und Ben Mandelkow, Max Batzdorfer und Tobi Prangemeier. Die Botschaft war klar: Bei Schwalbe wird seit Jahrzehnten eine aufopferungsvolle Jugendarbeit betrieben, um den Fortbestand zu sichern.
Zu einem Probetraining ist jedes Kind im Bereich ab 8 Jahren eingeladen. Die Schwalben trainieren im Normalfall in der Sporthalle an der Overbergstraße: Dienstags 17.00 Uhr Radball und mittwochs 18.00 Kunstradfahren.
Und es war dann dem Kunstradfahren vorbehalten, für Höhepunkte zu sorgen. Auf dem Einrad fuhren Aiyana Savic, Lena Holtermann, Benita Kampkötter, Lea-Marie Greweling und Sandrine Baum eine tolle Einradkür. Das Trio der Kleinsten zeigten, was sie gelernt hatten : Johanna Pötter, Svenja Langer und Sarah Maibaum. Ganz großes Kino war dann die Kunstrad-Show von Verena Overbeck. In allen Lagen, auf einem Rad, auf zwei Rädern, vorwärts und rückwärts, auf und nieder….kaum zu fassen, was mit einem Kunstrad alles machbar ist. Der Vorsitzende Norbert Stemmer kommentierte:“ Es gab das Beste in 97 Schwalbe- Jahren zu sehen.“ Verena Overbeck ist achtfache Schwalbe-Vereinsmeisterin und Oelder Rekordlerin bei der Bezirksmeisterschaft. Abschließend gab es noch eine Choreographie im 2er Kunstfahren.
Dabei fahren jeweils zwei Sportlerinnen zunächst synchron auf zwei Rädern und steigen dann gemeinsam auf ein Rad um . Jessica Genz/ Verena Overbeck, Aiyana Savic und Lena Holtermann präsentierten unter anderem einen Steuerrohrsteiger. Allein der Aufstieg ist schon abenteuerlich. Das Vorderrad wird hochgestellt, der Lenker überstiegen und man sitzt auf dem Lenkersteuerrohr, das Vorderrad an der Hand. Das Quartett erntete einen tosenden Applaus, so etwas bekommt man nur bei Schwalbe im Hallenradsport-Doppelpack zu sehen. Die Trainerinnen Julia und Andrea Vennewald erhielten ihren verdienten Anteil.
Traditionsturnier 2009
44. Radball- Traditions- Turnier vom 14.Nov.2009
OELDE,Olympiahalle
um den zum dritten Male ausgespielten
Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Sieger: | Lippstadt | Thomas Bals / Dietmar Oertel | (13P) |
vor | Methler | Matthias Herwig/ Eik Wessler | (11 P) |
Oelde 1 | Julian Thimm/ Matthias Voßhans | (7 P) | |
Lieme | Jan Deppe / Patrick Godejohann | (7P) | |
Bramsche | Florian Noack / Jonathan Steinmeier | (3 P) | |
Düsseldorf | Timo Belling / Jens Schäfer | (1 P) |
Lippstadt holt den Pokal zum zweiten Male, Methler nur knapp geschlagen! Die Oberligisten behaupten sich !
Die Oelder Radsport-Schwalben und ihre Radball-Gäste aus nah und fern befanden sich nach der 44. Auflage des Traditionsturnieres in Hochstimmung: Das waren die besten Spiele aller Zeiten ! Diese immer wiederkehrende Formulierung aus dem olympischen Umfeld beschreibt den äußerst spannenden und fairen Verlauf des Wettbewerbes. Die Organisationsleiter Herbert Overbeck und Karlheinz Gössling brauchten die Spielpläne nur anfangs anpassen, aber dann erreichte auch das letzte geladene Team aus Methler nach einem Stau bei Hamm das Ziel, die Olympiahalle in Oelde, wo um 14 Uhr der Anpfiff erfolgte. Im ersten Spiele-Block wussten die Pokalverteidiger aus Lippstadt und das junge Team aus Lemgo- Lieme zu gefallen. Sie siegten gegen Düsseldorf und Bramsche, die damit erst mal abgeschlagen waren. Eine Punkteteilung mit dem 5:5 Endstand erreichten Julian Thimm / Matthias Voßhans (Oelde 1) gegen den Mit- Favoriten Methler ( Herwig/Wessler). Dieser Krimi begeisterte die Fans. Abwechselnd führten tolle Spielzüge zu Treffern, bei Strafstößen hieß es „Nerven behalten“.
|
|
„Freundliche Leihgabe von H. Wegener“
In der nächsten Runde punkteten Lippstadt und Lieme wieder voll. Auch Methler fuhr den ersten Sieg gegen Düsseldorf ein. Die Oelder gingen dieses mal im Vergleich mit Lieme leer aus. Nach einer 2:1 Halbzeitführung stand es am Ende 3:5. Hier fehlte noch eine Portion Cleverness, die sie letztlich auch aus dem Pokalrennen warf. Im Vergleich mit den Düsseldorfern präsentierten sich Thimm/ Voßhans dann wieder druckvoll und gewannen mit 8:3 Toren. Lippstadt legte sogleich ein 9:2 Resultat gegen Lieme nach, die damit zurückfielen. Methler blieb mit einem 7:1 gegen Bramsche in der Spitzengruppe. Der vierte Spieleblock hatte es wieder in sich. Zum einen gab es nur einen Sieg: Oelde : Bramsche 5:2 ! Thimm/ Voßhans ließen hier nichts anbrennen, auch wenn der gegnerische Trainer und Spieler- Vater Steinmeier selber auf eine dreimalige Radball-Weltmeisterschaft stolz sein kann und gute Tipps für seine Schützlinge parat hielt. Auf der anderen Seite stand der zweite „Krimi“ auf dem Programm. Die beiden Oberliga-Teams und Top-Favoriten Lippstadt und Methler trafen direkt aufeinander. Und wieder war es ein Rad-an-Rad-Rennen, abwechselnd fielen die Tore, eins schöner als das andere. Das abschließende 7:7 brachte den Pokalverteidigern den zweiten Punkt Vorsprung ein.
In der Finalrunde konnten Lieme und Oelde versuchen, jeweils einen der Top-Zwei vom Sockel zu kippen. Diese Sensation blieb aus. Lippstadt gewann sicher mit 9:4 Toren gegen Thimm/ Voßhans, Methler gab nochmals alles, um Lieme mit 3:1 Treffern auf Distanz zu halten. Damit war die Entscheidung gefallen. Der Jupp-Birwe-Gedächtnispokal geht in der dritten Ausspielung zum zweiten Male an Thomas Bals /Dietmar Oertel aus Lippstadt. (13 Punkte). Zweiter wurde Methler (11 P.) mit Matthias Herwig / Eik Wessler. Für die Heim-Matadore Julian Thimm / Matthias Voßhans kam ein guter dritter Platz heraus. Sie holten sieben Punkte wie auch Lieme ( Jan Deppe / Patrick Godejohann). Die bessere Tordifferenz entschied die Placierung. Florian Noack und Jonathan Steinmeier (Bramsche) wurden Fünfte. Das Schlusslicht bildete Düsseldorf mit Timo Belling und Jens Schäfer. Als Schiedsrichter fungieren Jürgen Lauenstein und Bernhard Rose. Die Gäste formulierten ihr Lob an die Schwalben: „Wir kommen gerne wieder!“ .
Kunstfahr-Mädchen | Radball-Jungs |
In den Spielpausen zeigten die Oelder Kunstfahrerinnen ihr Können :
Lena Gerste, Julia Hecker, Nadia Fahlenbreder, Lina Wittag, Malena Bargel, Verena Overbeck.
Die Radball- Schüler- Gruppe der „Schwalben“ freuten sich ebenso über einen „Auftritt“ vor großem Publikum : Tim Nordhorn, Florian Krampe, Philipp van Kempen, Nicole Overbeck, Niklas Dörner.
Die Fan- Gruppe sorgte für Stimmung in der Olympiahalle.
Die Montags- Schwalben ( Kegelclub der Spielerfrauen ) hielten Kaffee und Kuchen bereit.
DANKE an alle Helfer /innen, an die Kuchenspender, usw.
Die Haupt- Organisatoren : Karlheinz Gössling / Herbert Overbeck.
Die Schiedsrichter : Jürgen Lauenstein, Bernhard Rose, Herbert Overbeck.
Das Kampfgericht : Karlheinz Gössling, Heinz Josef Schürmann, Florian de Vries , Carsten Hegebüscher.
Fotos : Norbert Stemmer
Der Turniertag fand im Bacchus-Keller einen wie gewohnt schönen Abschluss.
Im Rahmen des Vereinsabends wurden etliche Schwalbe- Aktive ausgezeichnet. Zum „Radballer des Jahres“ wurde das Ex- Verbandsliga-Team Lauenstein / Overbeck gekürt. Jürgen Lauenstein nahm seinen Abschied vom aktiven Radball nach 33 Jahren, Herbert Overbeck blickt auf eine 40jährige Spielerlaufbahn zurück. Zum Abschluss wurden sie Verbandsliga- Meister und übergaben die Verantwortung als „Oelde 1“ an Thimm/ Voßhans.
Auf der Seite „Rennrad – Ehrungen“ sind weitere Fotos zu den fleißigen Tourenfreunden eingestellt.
Traditionsturnier 2010
47. Radball- Traditions- Turnier vom 13.Nov.2010
OELDE,Olympiahalle
um den zum vierten Male ausgespielten
Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Sieger: Lippstadt :Thomas Bals / Dietmar Oertel (12P)
vor… Oelde Matthias + Stefan Voßhans (11 P)
Düsseldorf Simon Kolender / Axel Kirner (10 P)
Bramsche Florian Noack / Jonathan Steinmeier (7P)
Lieme Nils-Christian Deppe / Patrick Godejohann (3 P
Leeden Christoph Kipp/ Rainer Niemeyer (0 P)
Die Spielfolge :
Oelde-Leeden 4:2, Lieme- Bramsche1: 5, Düsseldorf – Lippstadt 4:5,
Oelde- Lieme 5:2, Leeden – Düsseldorf 2:5, Lippstadt – Bramsche 4:2,
Oelde- Düsseldorf 5:5, Lieme- Lippstadt 3:9, Leeden- Bramsche 0:5 ,
Düsseldorf- Lieme 5:3, Bramsche- Oelde 4:4, Leeden- Lippstadt 1:9 ,
Düsseldorf- Bramsche 5:1, Leeden- Lieme 3:4 , Lippstadt – Oelde 5:6.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Der Birwe-Pokal geht wieder nach Lippstadt ,
Voßhans-Brüder landen auf Platz zwei !
Während sich am Samstagnachmittag draußen vielerorts Seenlandschaften aufgrund der feuchten Wetterlage aufbauten, floss in der Oelder Olympiahalle lediglich der Schweiß. Sechs Radball-Teams kämpften um die vierte Ausspielung des Josef-Birwe-Gedächtnis- Pokales, zum Gedenken an die Oelder Radball-Legende. Da sich das Feld aus Verbands- und Oberligisten zusammen setzte, ließen sich einige Favoritenrollen andenken. Für Oelde fuhren die jungen Voßhans-Brüder Stefan und Matthias auf die Fläche. In der Liga spielen sie zwar nicht zusammen aber durch gegenseitige Vertretungseinsätze haben sie bereits die eine oder andere gemeinsame „Schlacht“ geschlagen. Der Schwalbe- Familienbetrieb wurde mal wieder deutlich, denn Vater Heinz-Ulrich war als Coach aktiv und Mutter Birgit betreute mit den Montags-Schwalben (Kegelclub der Spielerfrauen) die Kuchentheke. Nicht nur sie waren auf das Abschneiden der Sprösslinge gespannt.
Als Gastvereine waren angereist: Leeden, Lieme, Bramsche, Düsseldorf und der Pokalverteidiger Lippstadt. Das Eröffnungspiel konnte Oelde mit 4:2 gegen Leeden schon mal klar für sich entscheiden. Bramsche schlug Lieme 5:1 und Lippstadt erreichte nur mit Mühe den 5:4 Sieg im Vergleich mit Düsseldorf. Beide Teams spielen in der Oberliga und mit diesem Resultat waren erste Vorzeichen gesetzt. Aus dem nächsten Spielblock gingen Oelde, Lippstadt und Düsseldorf als Sieger hervor. Bei der Partie Oelde gegen Düsseldorf ging es dann ans „Eingemachte“. Wer würde auf Tuchfühlung mit Lippstadt bleiben ? Die Düsseldorfer Kolender/ Kirner schossen einen Vorsprung heraus und alles schien klar zu sein. Aber das Voßhans- Team kam immer besser ins Spiel. Matthias zeigte sowohl als Torsteher als auch im Angriff beste Qualitäten. Bruder Stefan wirbelte als Vorspieler und bekam die Gegner mehr und mehr im Griff. Am Ende gelang ihnen der viel umjubelte 5:5 Ausgleich. Die Vorentscheidung war vertagt.
Die Leedener Christoph Kipp und Rainer Niemeyer und auch Lieme mit Nils-Kristian Deppe und Patrick Godejohann mussten sich frühzeitig aus dem Pokal-Rennen verabschieden. Bramsche mit Florian Noack und Jonathan Steinmeier (Vater Uli Steinmeier war selber mit Lieme Weltmeister) kämpfte verbissen weiter. Der direkte Vergleich mit Oelde ging wieder 4:4 unentschieden aus, Die Voßhans-Brüder behielten zurückliegend die Nerven und kämpften sich wieder heran. Mit der 1:5 Niederlage gegen Düsseldorf wurde Bramsche endgültig auf Platz vier kaltgestellt. Die Rheinländer Simon Kolender und Axel Kirner hatten eine Niederlage und ein Unentschieden eingefahren und erwarteten mit 10 Punkten auf das Resultat der letzten Begegnung Oelde gegen Lippstadt. Thomas Bals und Dietmar Oertel standen verlustpunktfrei dar und der Pokal war Ihnen schon sicher. Der Kampf um die Ehre geriet dann noch einmal zum Krimi. Zur Halbzeit war mit 3:3 Toren noch alles offen. Ein „Maschinenschaden“ von Stefan Voßhans nutzten die Kontrahenten sekundenschnell zur 4:3 Führung.
Matthias Voßhans markierte einen Kontertreffer zum erneuten Ausgleich. Beim 7m-Strafstoß für die Schwalben wurde es für einen Moment still in der Halle. Unter tosendem Applaus zappelte die Seegraskugel dann im Netz der Lippstädter. Im Gegenzug glich Oertel zum 5:5 aus. Die Spannung war nicht mehr zu überbieten, als die Oelder mit dem Abpfiff noch einen aussichtsreichen Freistoß zugesprochen bekamen. Die Vuvuzelas verstummten ein letztes Mal. Matthias Voßhans schoss unhaltbar ein und setzte so den 6:5 Schlusspunkt in dem hervorragenden Turnier. Lippstadt behielt mit 12 Punkten die Nase vorne und verteidigten damit den Pokal erfolgreich. Die Schwalben wurden ohne Niederlage Zweite mit 11 Punkten, gefolgt von Düsseldorf mit 10 Zählern. Die weiteren Ränge: Bramsche (7 P.), Lieme (3P.), Leeden ( 0P.) Maßgeblichen Anteil am fairen Verlauf hatten die Schiedsrichter Bernhard Rose und Jürgen Lauenstein. Im Rahmenprogramm hielten die Kunstfahrerinnen weitere umjubelte Höhepunkte für die Zuschauer bereit.
Radball- Turnier Nachlese- Beste Werbung für den Hallenradsport.
Die GLOCKE berichtete bereits über den äußerst erfolgreichen Verlauf des 45. Radball- Traditionsturnieres am Samstag in der Olympiahalle. Dem Pokalverteidiger Lippstadt gelang es, wieder einen denkbar knappen Vorsprung herauszuschießen. Mit 12 von 15 möglichen Punkten hatten sie eine Radlänge Vorsprung und dürfen den Birwe-Pokal ein weiteres Jahr mit nach Hause nehmen. Die neuformierte junge Schwalbe- Mannschaft mit den Gebrüdern Voßhans schlug sich hervorragend und musste sich mit 11 Punkten und Rang zwei begnügen, gefolgt von Düsseldorf mit 10 Zählern. Als Schiedsrichter fungierten Bernhard Rose und Jürgen Lauenstein.
Neben diesen spannenden Radball-Kämpfen hatte es auch das Rahmenprogramm wieder in sich. Der eigene Nachwuchs zeigte sein Können und machte so Werbung in eigener Sache. Gerade die Radball-Schüler ( ab 8 Jahren) brauchen dringend neuen Zulauf. So zeigten Florian Krampe, Nicole Overbeck und Tim Nordhorn / Philipp van Kempen in einem Einlage- spiel ihr Können. Die Torsteher hüten in erster Linie ihren 2x2 Meter großen „Kasten“, dürfen aber bei der Angriffsfahrt mit nach vorne fahren. Der Vorspieler muss das Zuspiel der beiden Gegner möglichst unterbinden und die Seegraskugel in eigenen Besitz bringen. Die Radbeherrschung will gelernt sein, fällt man ab oder berührt den Boden, so darf man erst wieder ins Spiel eingreifen, wenn man die eigene Torlinie überquert hat. Radballer könnten mit dem Vorderrad platzierte Pässe spielen oder beim Torschuss so viel Kraft in das Umreißen des Hörner- Lenkers legen, dass der Radball knapp über dem Sattel des Torstehers oder volle Pulle im Winkel des Toren einschlägt. Für alle diejenigen, die das Schauspiel am Samstag verpasst haben, gibt es Schnuppertraining dienstags ab 16.30 Uhr in der Overberghalle.
Nach diesem Werbe-Auftritt kamen die Schwalbe- Kunstfahrerinnen zum Zuge. Die Leiterinnen Claudia Bittner, Andrea Vennewald und Marileen Appl blieben dieses Mal ohne große Funktion, denn die Mädchen hatten eine Art Kunstfahr- Märchen im Alleingang geschrieben, geplant und nun uraufgeführt. In drei „Akten“ zeigten 16 Beteiligte das Stück „Aschenputtel bei DSDK – Deutschland sucht den Kunstfahr-Star. Aschenputtel (Verena Overbeck) musste versprechen, nicht bei DSDK mitzumachen. Die Radfahr-Fee (Noelle Volbracht) half dann jedoch und zauberte ihr ein tolles Dress für den Auftritt. Die Erzählerin (Viviane Bümmerstede) überbrückte die Szenenwechsel mit ihren Kommentaren. Letzten Endes kam es wie es kommen musste, Aschenputtel zeigte eine Super-Leistung auf dem Kunstrad und konnte später anhand eines verlorenen Schläppchens als strahlende Siegerin identifiziert werden. Das Schauspiel- Ensemble erntete großen Applaus. Alle hatten mitgemacht, und sei es als Jury oder Kulissenschieberinnen. Noelle Volbracht , Verena Overbeck und Viviane Bümmerstede hatten das „Buch“ geschrieben, Regie geführt und auch sonst alles getan, was im Theater nötig ist. Kampf und Fantasie auf einem und zwei Rädern, diese Mischung der Extra-Klasse ließ den Turnier-Nachmittag zu einem tollen Ereignis werden. (Foto: Albert Volbracht)
Auf der anschließenden Vereinsfeier im Bacchuskeller krönten die Schwalbe- Tourenfreunde ihre Jahres-Besten. Bernd Piening holte den RTF- Pokal. Er hatte die meisten Punkte das Jahr über eingefahren. Zum Tourer des Jahres wurde Cathrinus Sikma gekürt. In gemütlicher Runde ging der Edelmetall- Samstag zuende.
Traditionsturnier 2011
46. Radball- Traditions- Turnier vom 12.Nov.2011
OELDE,Olympiahalle
um den zum fünften Male ausgespielten
Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Sieger: | Münster | Pascal Eßer / Gerald Faiß | (13P) |
vor | Düsseldorf | Timo Belling / Jens Schäfer | (12 P) |
Oelde 1 | Stefan Voßhans/ Sebastian Averbeck | (7 P) | |
Bramsche | Steffen Schwarz / Christian Vogelsang | (5P) | |
Oelde 2 | Matthias Voßhans / Timo Tillmann | (5 P) | |
Leeden | Alexander Prigge / Rainer Niemeyer | (0 P) |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Der Birwe- Radball- Pokal wandert nach Münster !Am Samstag richteten die Oelder Radball-Schwalben in der Olympiahalle ihr 46. Traditionsturnier aus. Dabei wurde der Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal zum 5. Male ausgespielt. Der Pokal erinnert an einen der ganz großen Oelder Sportsmänner. Jupp Birwe war 1930 als Bub bei den Schwalben eingetreten und spielte noch aktiv bis Ende der 70er Jahre im unvergessenen Team Birwe / Saamen, weit über die Kreisgrenzen bekannt und geachtet. Zur Vorgeschichte des aktuellen Turnieres war klar, dass die Pokalverteidiger aus Lippstadt verhindert waren, weil sie selber zum Oberliga-Spieltag reisen mussten. Die gleich dreifachen Gewinner mussten also einen anderen Nachfolger finden. Aus den eigenen Reihen schickten die Schwalben ihre Verbandsliga-Mannschaften auf die Fläche: Oelde 1 mit Stefan Voßhans / Sebastian Averbeck und Oelde 2 mit Matthias Voßhans / Timo Tillmann. Gastmannschaften reisten aus Bramsche, Leeden, Münster und Düsseldorf an. |
|
![]() |
![]() |
Nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ und einer Spielzeit von 2x6 Minuten standen somit 15 Begegnungen auf dem Programm. Der Oelder „Bruderkampf“ endete zu Anfang mit einem zähen 1:1 unentschieden. Beide Schwalbe-Teams präsentierten sich stark aber nicht dominierend. Dann sorgten Schwarz / Vogelsang aus Bramsche für den ersten Knaller. Sie fegten die Leedener Niemeyer / Prigge mit 8:2 Treffern von der Fläche. Eßer / Faiß aus Münster hatten beim 3:2 ihre liebe Mühe im Vergleich mit den Düsseldorfern Belling / Schäfer. Der erste Spielblock endete mit einem 4:2 Sieg von Oelde 1 gegen Leeden. Und Oelde 2 musste sich Düsseldorf mit 2:4 geschlagen geben. Damit ließ sich eine erste Favoriten- Aussage treffen: Bramsche, Münster, Düsseldorf, Oelde 1. Im nächsten Drittel ergaben sich nach äußerst spannenden Kämpfen der Pedalritter weitere Erkenntnisse. Immer, wenn mal die Speichen bei hartem Einsteigen krachten, war es an den Schiedsrichtern Jürgen Lauenstein und Herbert Overbeck, die Erhitzung der Gemüter einzudämmen. |
|
![]() |
![]() |
Düsseldorf konnte auch Oelde 1 mit hauchdünnen 4:3 Treffern besiegen und Bramsche holte sich nur zwei Einzelpunkte im Vergleich mit Münster (2:2) und Oelde 2 (2:2) ab. Ganz oben auf der „Hit-Liste“ konnten sich nur Düsseldorf und Münster behaupten. Ganz unten blieb Leeden trotz unermüdlicher Gegenwehr sieglos. Oelde 2 sammelte verbissen das eine oder andere Pünktchen ein, und hielt die rote Laterne so nie in Händen. Überhaupt wurden alle Treffer der Heimmannschaften bis zuletzt mit trötendem Jubelstürmen des kleinen Oelder Fan-Clubs gefeiert. Die Pokalentscheidung fiel tatsächlich erst im allerletzten Spiel mit Schwalbe-Beteiligung: Münster gegen Oelde1. Die Gäste setzten sich zur Halbzeit mit 3:1 Toren ab. Danach kamen die Schwalben noch einmal auf 3:2 heran. Mit schwindenden Kräften war die Niederlage dann nicht aufzuhalten. Münster zog mit 6:2 Treffern davon. | |
![]() |
![]() |
Die bis dahin führenden Düsseldorfer rutschten auf Rang zwei und Oelde 1 auf Platz drei der Abschlusstabelle. Pascal Eßer und Gerald Faiß aus Münster sicherten sich mit einem Punkt Vorsprung den Pokalsieg. Zur gelungenen Abrundung des Nachmittags zeigten in den Spielpausen die Schwalbe-Kunstfahrerinnen im Rahmen eine Zirkus-Schauspiels ihr akrobatisches Können. Ein Bericht dazu folgt. |
|
![]() |
![]() |
Die Spielfolge: 1. Oelde1-Oelde2=1:1 / 2. Leeden-Bramsche=2:8/ 3. Düsseldorf-Münster =2:3 / 4. Oelde1-Leeden = 4:2 / 5. Oelde2-Düsseldorf = 2:4 / 6. Münster-Bramsche = 2:2 / 7. Oelde1-Düsseldorf 3:4 / 8. Leeden-Münster = 2:7 / 9. Oelde2-Bramsche =2:2 / 10. Düsseldorf-Leeden = 1:0 / 11. Bramsche-Oelde1 = 2:5 / 12. Oelde2-Münster = 5:7 / 13. Düsseldorf- Bramsche = 7:4 / 14. Oelde 2-Leeden = 5:3 / 15. Münster-Oelde1 = 6:2 / | |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |