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54. Radball-Traditions-Turnier am 16.Nov.2019
um den zum zwölften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal

Josef Birwe

Jupp-Josef Birwe (1920-2003)

Die Tabelle

Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Christian Noll)       Punkte

Platz 2 Aschendorf (Felix Ahring + Janko Cvajnar)       Punkte

Platz 3 Methler (Rolf Berkemeier, Dennis Linke)         Punkte

Platz 4 Lippstadt (Rolf Niemeyer + Timon Walprecht)     Punkte

Platz 5 Leeden (Udo Kähler, Lilly Kähler)               Punkte

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Schwalbe- Radball- Traditionsturnier
Voßhans / Noll wiederholen Vorjahressieg
Aschendorf wieder Zweiter

2018 gewannen Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck mit einem Hauch Vorsprung vor Aschendorf mit Ahring / Cvajnar. Kaum zu glauben, aber wahr…am Samstag kam es zu einer Neuauflage. Da Averbeck aufgrund einer Weiterbildungsmaßnahme pausierte, stieg Christian Noll als „Allzweckwaffe“ in das Verbandsliga- Team ein und vertrat am Samstag mit Stefan Voßhans die Oelder Farben. Zum Turnierstart um 14.00 Uhr fehlten zunächst die Mannschaften aus Lippstadt und Methler. Für große Schwalbe- Erleichterung sorgte dann aber ihr leicht verspätetes Eintreffen an der Olympiahalle. Und Methler mit Rolf Berkemeier und Dennis Linke musste gleich ran. Es warteten die Vorjahres-Zweiten aus Aschendorf: Felix Ahring und Janko Cvajnar. Es entwickelte sich gleich ein zähes Ringen um die Seegraskugel. Jedem Treffer folgte ein Ausgleich.  Das 3:3 Endergebnis schien alle Möglichkeiten offen zu lassen. Der spätere Blick auf die Abschlusstabelle zeigte jedoch, dass hier der Grundstein für den lachenden Dritten gelegt wurde.

Im zweiten Spiel fuhren die Teams aus Oelde und Leeden auf die Fläche. Die Schwalben holten den ersten Sieg mit 5:3 Treffern. Das sympathische Vater/Tochter -Team aus Tecklenburg-Leeden, Udo und Lilly Kähler, spielten stets munter mit und ernteten für die eine oder andere Aktion sogar Szenenapplaus. Aber zu einem Sieg sollte es am Samstag nicht reichen. So mussten sie sich schon früh auf den letzten Platz einstellen. Die Lippstädter Rolf Niemeyer und Timon Walprecht kamen dann im Vergleich mit Methler zum Zuge. Die beiden ließen einige Möglichkeiten aus und so behielt Methler mit 3:2 die Oberhand. Die Schwalben mußten nun ihre erste Bewährungsprobe gegen Lippstadt bestehen. Da lief auf beiden vieles noch nicht rund, Tore waren Mangelware. Am Ende konnten Voßhans/Noll drei weitere Punkte einfahren und sei es mit 2:1 Toren noch so knapp gewesen. Niemeyer/Walprecht verloren dann auch noch 1:3 gegen Aschendorf und konnten sich damit schon als Vorletzter gedanklich einreihen.

Das 4:0 der Schwalben gegen Methler war dann eine Vorentscheidung. Die Methler-Gelben Berkemeier/ Linke waren aus dem Titelrennen raus. Den Kampf um den vorletzten Platz bestritten dann die „Kellerkinder“ aus Leeden und Lippstadt. Während Niemeyer/ Walprecht inzwischen zu ihrer Form gefunden hatten, war das Familienteam Kähler „platt“. Bis zum 10:2 Endstand spielten die Lippstädter sich den Frust von der Seele und überließen Leeden die „rote Laterne“. Im letzten Spiel des Turnieres kam es zu der Neuauflage aus 2018. Aschendorf oder Oelde, beide hatten noch die Möglichkeit zum Pokalerfolg. Allerdings fehlte den Gästen ein Sieg. Und atemraubend ging es hin und her. Tor und Gegentor, Gegentor und Tor, alles blieb offen. Ahring/Cvajnar konnten die Konzentration dann nicht mehr halten und vergaben sichere Chancen. Voßhans /Noll setzten zum Schwalben-Höhenflug an, markierten einen Doppelschlag zum 5:3 Endergebnis und konnten den Josef-Birwe-Pokal ein weiteres Jahr Zuhause halten. Oelde blieb verlustpunktfrei und hatte 12 Punkte auf dem Konto, gefolgt von Aschendorf mit sieben Zählern. Mit gleicher Punktzahl aber mit einem schlechteren Torverhält belegte Methler Rang drei. Ein donnernder Applaus von den Rängen galt dem Siegerteam und den tapfer kämpfenden Unterlegenen.

Die Mannschaften

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Oelde

CNovTur19 2

Aschendorf

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Methler

CNovTur19 4

Lippstadt

CNovTur19 5

Leeden


Die Spielfolge

1. Aschendorf - Methler    3 : 3
2. Oelde      - Leeden     5 : 3
3. Methler    - Lippstadt  3 : 2
4. Leeden     - Aschendorf 3 : 7
5. Lippstadt  - Oelde      1 : 2
6. Methler    - Leeden     7 : 2

7. Lippstadt  - Aschendorf 1 : 3
8. Oelde      - Methler    4 : 0
9. Leeden     - Lippstadt  2 :10

10.Aschendorf - Oelde      3 : 5

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Am Radball-Samstag wurde auch das Rahmenprogramm bejubelt.     „Dem eigenen Nachwuchs eine Chance!“

Die Oelder Radsport- Schwalben haben im Ligabetrieb circa  dreimal Heimrecht pro Saison. Noch finden diese wie der Trainingsbetrieb in der Sporthalle an der Overbergstraße statt. Zum Traditionsturnier werden aber alljährlich alle Register gezogen und das geht nur in der Olympiahalle. Von dem wiederholten Pokalerfolg der Schwalbe- Vertretung mit Stefan Voßhans und Christian Noll wurde bereits berichtet. Zum Radballspiel mit den Spezialmaschinen und der immer wieder erstaunlichen Radbeherrschung gehört aber auch die Tatsache, dass der Nachwuchs „klein“ anfängt. Und die Schwalben bieten der Jugend immer wieder ein Einlagespiel vor all den Verwandten und Bekannten auf den Rängen. So waren dieses Mal dabei: Mark Laas/ Thilo Wiesejahn im Vergleich mit Robin Richter/ Tom Westerbeck. Bei den Älteren spielten Jana und Ben Mandelkow gegen Nick Holtermann/ Tobias Prangemeier. Der Applaus soll stets Kraft geben, weiter zu machen. Leicht zu erlernen ist Radball nämlich nicht. Stehvermögen mit beiden Bedeutungen ist gefragt. Dieses gilt auch beim Kunstradfahren. Hier gilt es allerdings verschiedene Fahrübungen zu lernen und zu einer Kür zusammen zu stellen. Am Besten mit hohen Punktwerten, um am Ende vorne zu liegen.

Die Kunstfahr- Einsteigerübungen zeigten in der zweiten Spielpause : Hanna Cieslukowski, Maja Edelmeyer, Johanna Pötter und Svenja Langer. Später kamen noch hinzu : Luna Edelmeyer, Josefine Eusterbrock, Joline Kramer und Ida Schemmerling. Einen Hauch von weihnachtlicher Vorfreude mit „Last Christmas“ brachte das Quartett der Älteren auf die Fläche. Mit leichter Rentier- Aufmachung fuhren Aiyana Savic, Benita Kampkötter, Lea- Marie Greweling und Jessica Genz eine Reigen- Vorführung auf Einrädern. Das passte sehr gut ins Programm.  Für den sportlichen Kunstrad- Höhepunkt sorgte dann einmal mehr die Abteilungsleiterin Verena Overbeck, die frisch gekürte zehnfache Vereinsmeisterin. Bei ihrer Darbietung ging es in flotter Folge vorwärts, rückwärts, im Sattel sitzend, auf Sattel und Lenker stehend, auf beiden Rädern oder mit hochgezogenem Vorderrad, dass Beste weit und breit. Später gab es als Zugabe einen Zweier- Auftritt im Gespann Overbeck/Genz.  Dabei werden die ersten Fahrfiguren simultan auf zwei Rädern gefahren und dann geht es weiter zu zweit auf einem Rad. Und auch hier hielten die Zuschauer den Atem an, als die Sportlerinnen das Vorderrad hochnahmen und dann noch über den Lenker stiegen, um letztlich hoch im Steuerrohrsteiger sitzend weiter zu machen. Eine ganz tolle Vorführung, die ihresgleichen sucht.

Ein abschließendes Lob ging an die Herren vom Kampfgericht, dem Aufbau-und Abbau-Trupp, den Musik-Mixern und den Damen vom Verpflegungsstand mit Kaffee und Kuchen, den Betreuern und Betreuerinnen. Der Schwalbe-Turnier-Samstag war wieder einmal eine „runde Sache“! Und im nächsten Jahr folgt die 55. Ausgabe zum einhundertsten Jahr des Bestehens.


BILD Pausenprogramm ...folgt

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