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Schwalbe-Jugendleiter mit viel Spaß im Beverland…

Es hat mal wieder mächtig viel Spaß gemacht und Petrus erwies sich auch einmal mehr als Schwalben-freundlich. Jedes Jahr erwarten die Jugendleiter aus dem vielschichtigen Radsport- Bereichen Radball, Kunstfahren und MTB  gespannt auf die Jahresaktion, die vom Boss Norbert Stemmer persönlich vorbereitet und durchgeführt wird. Der oberste Schwalbe- Jugendaktivist hatte zumindest mit dem Titel des Ausfluges  einen kleinen Hinweis gegeben: Die Sport- Spiel- Sparty- Tour !  Auch war der veränderte Zeit- Rhythmus bekannt : Spät los und sehr spät heim. So bestiegen am Samstag um zehn vor zehn Uhr neun Radsportler den Reisebus: Neben dem Vorsitzenden waren an Bord: Heinz-Ulrich und Stefan Voßhans, Julian Thimm, Verena Overbeck, Marileen Appl, Daniel Empting , Michael Niemann und Jonas Huckebrink. Nach einer Stunde Fahrzeit in Richtung Nordwesten war das Geheimnis gelüftet: Ziel der Reise war das Beverland nahe Ostbevern.  Anscheinend hatte eine Vielzahl von Clubs das gleiche Ziel auserkoren.

 

Nach einem freundlichen Empfang stand als erster Programmpunkt das Eisstockschießen auf der Tagesordnung. Auch ohne Eis brachten die Geschicklichkeits- Vergleiche mit den vielfach ungeübten Spielgeräten viel Spaß. Nach einem zünftigen Grill- Schmaus ging es mit den Abenteuerspielen weiter. Hier stand der Teamgeist im Vordergrund. Schließlich mussten Aufgaben gemeistert werden, die nur in gemeinsamer Überlegung und Anstrengung gemeistert werden konnten. So mußten zum Beispiel alle in eine mannshohe bzw. tiefe Grube springen, um dann alle wieder heraus zu befördern, ohne die Wände zu berühren. Ähnlich ging es am Spinnennetz zu. Alle Teilnehmer/ innen hatten durch die Maschen zu schlüpfen, ohne die „Fäden“ zu berühren. Weiterhin durfte jedes Feld nur einmal genutzt werden. Einige konnten also ebenerdig durchschlüpfen und anderen mussten über Kopf durchgereicht werden. Orientierungs- Aufgaben mit verbundenen Augen und vieles mehr rundeten das Programm ab.

Zwischendurch wurden stets Potts- Getränke aller Art und einheimische Fruchtwässerchen zur Stärkung gereicht. Nach der Kaffee und Kuchen-Pause im Hofgarten konnte man seine Treffsicherheit beim Armbrustschießen unter Beweis stellen. Mit Einbruch der Dämmerung hielt die gutgelaunte Menschenschar Einzug in die ehemaligen Stallungen und Scheunen des Hofes. Ein uriges Landsknechtessen wurde stilecht in Gussschüsseln oder mit Grill-Schwertern gereicht. Alle mühsam anerzogenen Tischmanieren wurden mit Strafandrohung außer Kraft gesetzt. Waren die Mägde davon eher zögerlich überzeugt, konnten die Knechte sich umgehend auf diese Szenerie einstellen und machten vorbildlich mit. Pünktlich um 20.30 Uhr legten die DJ’s ihre Knallerplatten auf und augenblicklich stand das Feiervolk auf Tischen und Bänken. Zu späterer Stunde hatte „Junker“ Stemmer einige Mühe, seinen Tross wieder auf Heimatkurs zu bringen. Ein tolles Tages- Abenteuer ging zu Ende.

 

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