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„Bin heute die RTF in Oelde gefahren. Wahnsinn, eine super RTF, grandiose Streckenführung, top Verpflegung an den Kontrollen, an K3 auf der 150er Runde gab es sogar eine Suppe. Kann ich absolut empfehlen die RTF.“
Wir freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen. Damit hat sich die Arbeit aller Helfer gelohnt. Das Wetter hat dann auch noch mitgespielt, obwohl uns die schlechte Vorhersage einiges an Teilnehmern gekostet haben dürfte. Es gab nur ganz vereinzelt etwas leichten Regen. Teilnehmer hatten wir dieses Jahr 613. In der Mannschaftswertung siegte wieder GEA (81) vor S+Z (52) und Haver+Böcker (47).
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Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir die "Flachetappe" und fuhren das erste Mal seit langer Zeit mal wieder in einer großen grün-weißen Gruppe. Die Oelder Sternfahrer hatten morgens um Punkt acht die Stromberger Gruppe getroffen um zusammen zum Start zu radeln. Die meisten entschieden sich dann wegen dem tollen Wetter für die 70er Strecke. Am Ziel blieb dann noch Zeit für Kaffee und Kuchen um danach wieder gemütlich nach Hause zu rollen. Dann hatte man nach gut 110 Kilometern Samstag Mittag noch fast das ganze Wochenende vor sich.
Diesmal fuhren 11 Schwalben mit Tourenrädern zum Motorrad- und Puppenmuseum Beckmann in Harsewinkel-Greffen. Da es anfangs regnete, erschienen alle wetterfest angezogen. Als wir dann unterwegs richtig eingesaut waren, hörte der Regen dann irgendwann auf. Wir kamen passend zum Fahrzeug- und Teilemarkt, der an diesem Wochenende stattfand. Der Verkauf von alten Ersatzteilen und einigen Motorräder sollte der Inhaberin Frau Beckmann Geld für den Unterhalt des Museums einbringen. Zuerst schreckte uns der gesammelte „Schrott“ (in unseren laienhaften Augen) ab. Es waren aber durchaus Leute dort, die den Teilen mehr abgewinnen konnten. Für uns wurde es dann aber doch interessant als uns Frau Beckmann durch die zwei anderen Scheunen führte. Ihr Mann hatte alles aufgebaut, war aber letztes Jahr gestorben. Allerdings war er bis dahin schon nach einem schweren Schlaganfall für 17 Jahre an den Rollstuhl gefesselt. Wir konnten viel Interessantes über die einzelnen Motorräder erfahren. Das (für uns) berühmteste war das das einzige noch erhaltene Westfalia Modell aus dem Jahr 1901, damals von Ramesohl & Schmidt gebaut. Nach der Besichtigung ging es dann mit den Rädern weiter zum Kaffeetrinken ins Café Hüftgold im alten Bahnhof in Beelen. Nach der Stärkung mit reichlich Kaffee und Torte kamen wir dann gegen 18 Uhr wieder nach Oelde zurück. Einige zog es danach noch zum Essen zum Wasserturm. Somit war mal wieder die Saison beendet, die Wertungskarten zur Auswertung abgegeben (sofern man nicht noch die letzte RTF in Haltern mitnehmen muß) und der Novemberabend kann kommen.
Die Beteiligung bei der traditionellen Lienen Tour war auch schon mal höher. Aber auch zu sechst fuhren wir bei bestem Sommerwetter zur Waldwirtschaft Malepartus oberhalb von Lienen im Teuto. Den Kaffee und Kuchen haben wir uns nicht zuletzt nach dem letzten Teuto Höhenmetern redlich verdient. Das typische rustikale bayerisches Essen oder Kaltgetränk kam für uns nicht in Frage. Wir müssen ja auch noch zurückkommen |-: Die Strecke hatte Frank minimal verändert. Am Ende hatte jeder gut 100 km auf dem Tacho.
Diesmal führte unsere Tourerwochende ins Ausland, nach Winterswijk, Holland. Am Samstag 133 km hin und am Sonntag 127 km zurück.