Direkt nach dem Start heute haben wir mit einer Personenfähre nach Whitianga übergesetzt (Fahrzeit etwa 90 Sekunden). Whitianga liegt in einer malerischen Bucht und muss im Sommer ein Touristenmagnet sein, mittlerweile merkt man aber, dass Nebensaison ist. Auch das Wetter passt sich dem Herbst an, hinter Whitianga setzte Regen ein... über einige Hügel (insgesamt haben wir heute etwa 700hm gemacht) ging es quer über die Halbinsel nach Coromandel. Hier haben wir nach 50km auf dem Campingplatz wegen des Wetters wieder ein Backpackerraum genommen. Zum Abendbrot haben wir uns im ganzen frittierte Flunder geholt - interessant zu essen (und lecker ?). Morgen wollen wir die Umgebung erkunden, bevor es am Dienstag mit einer Personenfähre nach Auckland geht. Standort
Von Whangamata aus führte uns der Highway 25 bei bestem Wetter zunächst wieder ins hügelige, aber sehr ansehnliche Hinterland, bevor es nach Tairua zurück zur Küste ging. Hier haben wir Pause gemacht, bevor wir über einen weiteren Anstieg zur Mercury Bay gefahren sind. Hier haben wir einen Abstecher zur "Cathredal Cove" (ein begehbares Brandungstor) gemacht. Nach 85km campen wir jetzt kurz vor dem Fähranleger nach Whitianga. Standort
Über den richtig gut gemachten Hauraki Rail Trail ging es heute weiter bis Waihi, unterwegs gab es u.a. eine Goldfabrikruine (Victoria Battery) zu besichtigen oder einen 1km langen Eisenbahntunnel zu durchqueren. In Waihi haben wir unsere Mittagspause eingelegt, bevor wir über den nicht gerade flachen Highway 25 weiter bis Whangamata gefahren sind. Unterwegs kann man deutliche Spuren des starken Regens der bergangenen Tage erkennen, viele steile Hänge sind ins Rutschen gekommen. Diese heutige Etappe war nur 57km lang, wir hatten nachmittags noch Zeit für einen Kaffee und einen Strandaufenthalt. Standort
Nach zwei Tagen rumsitzen waren wir heute wieder hochmotiviert, weiter zu fahren. Es ging ziemlich genau nach Norden, die Regentage haben allerdings deutliche Spuren hinterlassen, etliche Wiesen stehen unter Wasser und Flüsse treten über die Ufer. Ab Te Aroha sind wir dem Hauraki Rail Trail gefolgt, einer zu einer Radstrecke umgebauten Eisenbahnlinie. Auch diese stand teilweise kniehoch unter Wasser... sind aber gut nach 65km in Paeroa angekommen und campen auf einem "Arbeitercampingplatz". Standort
Heute galt es Regentag zwei zu überbrücken. Haben unsere Sachen gewaschen und trocknen diese jetzt mangels Alternative vor dem Ventilator im Zimmer. Ich habe auch versucht die Luftmatraze ein zweites Mal zu flicken (hält immer noch nicht richtig dicht). Habe mir jetzt für die letzten Tage eine günstige Isomatte gekauft ?. Mittags waren wir in der Stadt lecker indisch essen. Freuen uns, morgen endlich wieder Meter auf der Straße machen zu können ?. Standort